Mono

Vor sechs Jahren übernahm Microsoft das Unternehmen Xamarin. Nach dem ehemaligen Xamarin-CEO Nat Friedman verlässt nun auch Miguel de Icaza Microsoft.

Im November 2020 soll ein neues Produkt unter dem Namen ".NET 5.0" erscheinen, das die Produktlinien .NET Framework, .NET Core und Mono zusammenführt.

Microsofts Build-Konferenz verspricht Neuigkeiten zu den Cloud-Angeboten, zu Windows, SQL Server und der Entwicklungsplattform .NET.

Die von Microsoft gesponserte Open-Source-Implementierung des .NET Frameworks kann bereits mit den zum neuen Standard konformen Bibliotheken umgehen. Bis der Tooling Support fertig ist, müssen Anwender allerdings noch etwas warten.

Das Team hinter der Open-Source-Implementierung von Microsofts .NET Framework will WebAssembly als Zielplattform nutzen. Derzeit experimentiert es mit zwei unterschiedlichen Ansätzen: statische Kompilierung und Managed Code.

Ein Lebenszeichen aus dem Umfeld der früher wichtigsten Open-Source-Alternative für Microsofts .NET Framework. Beide gleichen sich in der Codebasis zunehmend an.

Auf der hauseigenen Konferenz Evolve präsentiert die Microsoft-Tochter den ersten Release Candidate von Xamarin Studio 6 für OS X und stellt die SDKs für Android, iOS und Mac unter Open Source.

In den Open-Source-Communities gibt es bezüglich Vulkan einige Aktivitäten: Xamarin-Etnwickler arbeiten mit VulkanSharp an Bindings für C#/.NET. Gleichzeitig enthält die Lighweight Java Game Library 3 (LWGL) Java-Bindings.

Microsoft hat Xamarin übernommen. Diese Nachricht überrascht .NET-Experte Holger Schwichtenberg überhaupt nicht. Sie überrascht wohl kaum jemanden. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit – aber es zog sich dann doch lange hin.

Xamarin ist Hersteller von Werkzeugen zur Cross-Plattform-Entwicklung auf Basis von C#. In dem Unternehmen finden sich auch die Entwickler, die Mono und Moonlight als Open-Source-Alternative zu .NET und Silverlight entwickelt hatten.

Seit der Veröffentlichung des Quellcodes auf GitHub setzt MSBuild auf die freie .NET-Implementierung Mono zur plattformübergreifenden Softwareentwicklung. Nun ist Microsoft zur eigenen CoreCLR gewechselt.

Nachdem die Release Notes für die quelloffenen .NET-Implementierung schon seit Anfang April die Runde machten, ist die Version 4.0 nun tatsächlich erhältlich.

Welche Rolle das Framework künftig spielen wird, ist angesichts der neuen Offenheit von .NET eine spannende Frage. Die Entwickler scheinen zumindest, so legen es die Release Notes von Mono 4.0 nahe, die richtigen Stellschrauben angelegt zu haben.

Eine weitere SSL-Implemantation, die für den Freak-Angriff verwundbar ist, findet sich bei Mono. Updates sollen das Problem jetzt beheben.

Ab sofort können C#- und F#-Entwickler Spiele mit der Unreal Engine 4 schreiben.

In Zukunft will das Unternehmen seine Bemühungen um den Fortschritt der Spieleentwicklungsbibliothek für C#-Programmierer auf den eigenen Fork CocosSharp konzentrieren. Unter anderem soll er um Überbleibsel aus anderen Ports bereinigt sein.

Für die nun veröffentlichte Version der Laufzeit- und Entwicklungsumgebung Mono haben die Entwickler unter anderem den Klassenbibliotheks-Build einem Refactoring unterzogen und den Profiler überarbeitet.

heise Developer fasst einmal in der Woche bislang vernachlässigte, aber doch wichtige Nachrichten zu Werkzeugen, Spezifikationen oder anderen Dingen kurz zusammen – dieses Mal mit DataStax, Mono, .NET, Sencha Touch und funktionaler Programmierung.

Googles Glass Development Kit wurde erst vor zwei Wochen vorgestellt. Nun lässt sich bereits mit Xamarins Entwicklungswerkzeug Xamarin.Android Apps für die Datenbrille auf Basis von C#-Code erstellen.

Die Ludum-Dare-Wettbewerbe sind eine unerschöpfliche Quelle innovativer Spielkonzepte. Mal muss sich der Spieler als hüpfendes Auge einen Weg durch Labyrinthe bahnen, mal im Dunkeln nur anhand weißer Schallwellen orientieren.