Besser als Soundbars: So verwandeln Sie quäkigen TV-Ton in vollen Heimkinosound

Von Stereo bis 7.2.4: Wir erklären, wie Sie Ihr Wohnzimmer Schritt für Schritt mit jedem Budget heimkino- und konzerttauglich machen.

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(Bild: Albert Hulm)

14.04.2025, 07:00 Uhr

Lesezeit: 22 Min.

c't Magazin

Von

Hartmut Gieselmann

Besser als Soundbars: So verwandeln Sie quäkigen TV-Ton in vollen Heimkinosound
- Kostenkalkulation
- Aufgeblasene Schmalspur-Klänge
Stereo-Set-ups
AV-Verstärker mit Raumkorrektur
Audyssey, Y.P.A.O. und Dirac Live
Deckensegel und Center-Lautsprecher
Subwoofer, am besten gleich mehrere
Surround- und Deckenlautsprecher
Fazit

Flachbildfernseher sind – nomen est omen – flach, und haben einfach keinen Platz für voluminöse Lautsprecher, die für einen vollen Klang nötig sind. Wer Kabelsalat und Fernbedienungschaos vermeiden will, greift schon mal zur Soundbar seines Fernsehherstellers. Deren Klang genügt zwar oft für die Spielshow am Abend, für Filme oder zur Musikwiedergabe ist er aber meistens zu schlecht.

Wer besseren Klang haben will, muss sich durch einen unübersichtlichen Dschungel von Tonformaten und Lautsprecher-Set-ups kämpfen, die selbst Experten herausfordern. Doch keine Angst, der Aufwand lohnt sich.

TVs und Soundbars haben nicht die nötige Breite für ein gutes Stereopanorama. Allein schon deshalb sollten Sie AV-Verstärker und separate Lautsprecher einsetzen.
Bei geringem Budget nutzen Sie lieber weniger Kanäle und erweitern Ihre Anlage später Schritt für Schritt: von vorn nach hinten und von unten nach oben.
Deckensegel verbessern die Raumakustik und ein zweiter Subwoofer hilft vor allem in kleinen und hellhörigen Räumen.

In diesem Artikel geben wir Tipps, wie Sie Ihr Budget richtig anlegen und für Ihre Wohnsituation und klanglichen Ansprüche den besten Kompromiss finden. Das reicht vom kleinen Stereo-Set-up für unter 200 Euro bis zur Rundum-sorglos-Installation für knapp 10.000 Euro mit mehreren Subwoofern und Deckenlautsprechern, zu der Sie Ihre Anlage ausbauen können. Wie Sie Ihr Set-up optimal einstellen, erklärt ein separater Artikel.

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