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5 Lean-Prinzipien für besseres DevOps

Wenn du ein Projektmanager bist, hattest du wahrscheinlich auch schon einmal ein Projekt, das nicht nach Plan gelaufen ist. Vielleicht hat dein Team die Projektinformationen über mehrere Tools verteilt. Oder ein Stakeholder konnte die Arbeit nicht rechtzeitig überprüfen, weshalb die pünktliche Bereitstellung nicht möglich war. Im Endeffekt hast du sowohl Ressourcen als auch Zeit verschwendet.

Lean ist die gängigste Methode für effizienteres Projektmanagement. Es dreht sich um die fünf zentralen Lean-Prinzipien, die einen zuverlässigen Rahmen bieten. Eine Alternative ist DevOps – eine Kombination aus Praktiken, Tools und kulturellen Philosophien.

DevOps baut auf der Lean-Methode auf und ermöglicht es Entwicklern und IT-Teams, während des Lebenszyklus eines Produkts zusammenzuarbeiten. Wir erklären dir hier die Unterschiede zwischen den DevOps- und Lean-Prinzipien, sodass du die beste Methode für dein Projekt auswählen kannst.

Die 5 Lean-Prinzipien erklärt

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Bei Lean dreht sich alles um fünf Grundprinzipien: Wert definieren, Wertstrom visualisieren, Arbeitsfluss erzeugen, Pull-System einführen und nach Perfektion streben.

Wir gehen jetzt die Lean Manufacturing-Prinzipien durch, bei denen immer der Wert aus Sicht des Kunden im Mittelpunkt steht:

  1. Wert definieren: Welche Aktivitäten nehmen mehr Zeit in Anspruch als nötig? Welche verbessern das Projekt? Diese Fragen musst du dir stellen. Denk an deine Kunden – schaffen deine Bemühungen ihnen einen direkten oder indirekten Mehrwert? "Ein Trick bei der Wertermittlung besteht darin, sich auf die Beseitigung von überflüssigen Aktivitäten zu konzentrieren", sagt Mark Cruth, Modern Work Coach bei Atlassian. "Schau dir die sieben Arten von Verschwendung an und versuche, sie aus deinem Prozess zu beseitigen. Dazu gehören Warten, Transportieren, Verarbeiten, Inventar, Bewegung, Defekte/Nacharbeit und Überproduktion."

  2. Wertstrom visualisieren: Dieses zweite Prinzip dreht sich um die Visualisierung der Aktivitäten, die einen Mehrwert für deine Kunden schaffen. So kannst du das Projekt auf Kurs halten und Fortschritte erzielen – vor allem, wenn du einen agilen Projektmanagementstil wie Scrum anwendest. Du kannst hierfür ein Kanban Board verwenden, beispielsweise das aus Jira.

  3. Arbeitsfluss erzeugen: Dein Projekt sollte reibungslos ablaufen. Jede Blockade kann sich negativ auf den Projekterfolg auswirken. Versuche, Blockaden frühzeitig zu erkennen. Falls eine auftritt, solltest du die Ursachen analysieren und Wege zur Prävention ermitteln. Blockaden entstehen beispielsweise häufig, wenn das Team auf das Feedback von Stakeholdern wartet. Vermeide das, indem du nur eine begrenzte Menge an Arbeit zum Überprüfen weiterleitest.

  4. Pull-System einführen: Wenn du deinem Team neue Aufgaben zuweist, obwohl es ausgelastet ist, kann das den Projektablauf behindern. Beginne die Arbeit an neuen Aufgaben nur dann, wenn Nachfrage besteht und dein Team die nötigen Kapazitäten hat. Durch das Pull-System schaffst du eine Warteschlange mit Aufgaben. Ein Teammitglied, das aktuell nichts zu tun hat, kann sich auf diese Weise selbst die erste dringende Aufgabe zuweisen und sich darauf konzentrieren.

  5. Nach Perfektion streben: Kontinuierliche Verbesserung ist die Grundlage des Lean-Projektmanagements. Dein Team und du solltet von Tag zu Tag besser werden. Analysiere eure Leistung und identifiziere Verbesserungsmöglichkeiten. Denk daran – dem Kunden einen Mehrwert zu bieten ist deine oberste Priorität. Falls etwas nicht funktioniert, ermittle die Ursache und nimm Schritt für Schritt entsprechende Änderungen vor. KPI-Metriken helfen dir dabei, die Leistung mit der Lean-Methode zu prognostizieren.

Wie Lean-Prinzipien DevOps verbessern

Lean principles are foundational to many modern methodologies—including DevOps. While DevOps focuses on breaking down silos between development and operations, Lean provides the framework to do it efficiently.

“Many methodologies and models can trace their roots back to Lean, which requires a lean mindset. This is why you will find the principles of Lean laced into every modern way of working,” explains Atlassian's Modern Work Coach Mark Cruth.

When Lean is applied to DevOps, it sharpens the focus on customer value, reduces bottlenecks, and empowers teams to continuously improve delivery processes. Here’s how Lean principles directly enhance DevOps workflows:

  • Customer value orientation: Lean begins with understanding what customers truly value—and eliminating anything that doesn’t contribute to that. In DevOps, this ensures that releases are not just fast but meaningful and aligned with business goals.

  • Flow creation: DevOps thrives on smooth, uninterrupted delivery pipelines. Lean reinforces this by identifying where flow is interrupted—whether through manual handoffs, slow approvals, or context switching—and removing those blockers.

  • Waste elimination: From waiting on reviews to redundant processes, waste slows teams down. Lean provides a lens for spotting inefficiencies across the DevOps toolchain and workflows, helping teams reduce rework and friction.

  • Pull systems for work management: DevOps teams often manage multiple work streams. A Lean-inspired pull system ensures work is only started when there is capacity, keeping teams focused and avoiding overload.

  • Continuous improvement: DevOps is built on iteration, but Lean principles structure retrospectives and performance analysis. Teams can use Lean thinking to fine-tune their automation, deployment cycles, and communication.

By integrating Lean principles into DevOps, teams move faster and smarter. The result is a high-performing, customer-centric delivery engine that scales sustainably.

If you want a deeper dive into DevOps, check out our beginner's guide to DevOps

Lean-Prinzipien für ein besseres Projektmanagement anwenden

When choosing which methodology to use, consider how it affects your customers. Which method serves them best, a Lean approach incorporating lean practices or DevOps? Ultimately, it’s all about the value you bring to them. Whichever works best for delivering customer value, Atlassian’s Jira can support you. It’s adaptable to both Lean principles and DevOps.

Jira tracks projects and keeps your team aligned. They’ll have visibility into your project’s workload and progress. Teams collaborate across DevOps to QA for continuous integration, delivery, and deployment, accelerating your team’s ability to deliver on schedule.

Was ist Lean-Projektmanagement?

Lean-Projektmanagement verhindert Verschwendung in der Produktentwicklung, was die Lieferung erheblich beschleunigt. 

Das Ziel ist, Probleme frühzeitig zu erkennen, bevor sie schweren Schaden anrichten. Auf diese Weise kannst du notwendige Anpassungen vornehmen, um Projektverzögerungen zu vermeiden.

Lean ist ein strukturierter Prozess, der Tasks organisiert und einen Überblick ermöglicht – ähnlich wie bei der Wasserfallmethode. Statt fünf grundlegenden Phasen gibt es bei Lean fünf Grundprinzipien.

FAQs zu Lean-Prinzipien

Ist DevOps oder Lean besser für Projektmanagement geeignet?

Wenn du möchtest, dass dein Team Projekte schneller liefert, solltest du für das Projektmanagement auf DevOps setzen. Mit der DevOps-Methode kannst du nämlich Folgendes: 

  • Silos aufbrechen: Teams arbeiten während des gesamten Prozesses zusammen. 

  • Einen Feedbackkreislauf erstellen: Dank kontinuierlichem Feedback vom Team und den Benutzern kannst du Ergebnisse optimieren. 

  • Routineaufgaben automatisieren: Indem du Aufgaben wie Codebereitstellung und Pull-Anfragen automatisierst, kann sich dein Team auf wichtigere Projektaufgaben konzentrieren. 

DevOps eignet sich ausgezeichnet für die Softwareentwicklung. Wenn du ein digitales Produkt entwickelst, ist diese Methode die bessere Wahl. Das liegt daran, dass dabei der Fokus auf teamübergreifender Zusammenarbeit liegt. Im Vergleich dazu steht bei Lean hauptsächlich die Prozessoptimierung im Mittelpunkt.

Mit Open DevOps auf Basis von Jira stellst du sicher, dass dein Team stets Software mit einem hohen Mehrwert für deine Kunden liefern und betreiben kann.

Welche Vorteile hat die Anwendung der Lean-Prinzipien?

Mit den Lean-Prinzipien läuft die Projektausführung in deinem Team wie geschmiert. Das liegt daran, dass diese Prinzipien die Effizienz steigern und die Teamzusammenarbeit verbessern. Mithilfe der Lean-Prinzipien kannst du Risiken minimieren und Engpässe vermeiden. Dadurch wird das Geschäftsergebnis geschützt.

Durch die Lean-Prinzipien fokussiert sich dein Team auf Wachstum, da es nach Perfektion strebt. Zudem kann es sich schneller anpassen und bleibt motiviert.

Doch was ist der wesentliche Vorteil der Lean-Prinzipien? Treuere und zufriedenere Kunden.

Welche typischen Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung von Lean?

Lean kann zwar hervorragend für das Projektmanagement geeignet sein, aber auch so manche Herausforderung mit sich bringen. Unter anderem folgende:

  • Mangelnde Unterstützung: Lean-Aktivitäten können zunichte gemacht werden, wenn ein Manager sein Team nicht unterstützt.Lean-Aktivitäten enthalten alle Projektinformationen. Das bedeutet, du musst sie alle durchgehen, um die Arbeit zu erledigen. 

    • Lösung: Du musst verstehen, dass Veränderung einigen Personen schwerfällt. Zeige Empathie und behandle Manager mit Respekt, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Weise sie auf die Lücken im Workflow hin und erkläre, wie diese mit Lean geschlossen werden können.

  • Unsachgemäße Einarbeitung: Teams werden nicht erfolgreich sein, wenn du die Lean-Methode einführst, ohne sie darin einzuarbeiten. Sie kommen dann unweigerlich ins Straucheln, was zu weiteren Engpässen führt.

    • Lösung: Biete deinem Team eine angemessene Einführung in die Lean-Prinzipien. Erstelle ein Dokument mit Best Practices. Lege gemeinsam mit dem Team Erwartungen fest, bevor es ein Lean-Projekt angeht. Gib deinem Team zudem regelmäßig Feedback.

  • Unrealistische Erwartungen: Wenn du zu hohe Erwartungen an dein Team stellst, kann sich das negativ auf den Projekterfolg auswirken.

    • Lösung: Lege realistische Fristen und Ziele fest. Besprich sie vor, während und nach dem Projekt mit deinem Team und überprüfe sie wöchentlich.

  • Überfokussierung auf Tools. Tools an sich sind klasse – aber wenn Personen mit ihnen arbeiten, sind sie noch nützlicher. Einige Unternehmen, die die Lean-Methode anwenden, konzentrieren sich jedoch mehr auf Tools als auf die Teamkultur.

    • Lösung: Sei transparent und baue eine Kultur des Vertrauens auf. Die Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung von Lean kann dir dabei helfen, deine Investition in das Wachstum des Teams zu veranschaulichen.

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